In der Stadt der Träume

In der ersten Osterferienwoche hat in der Schule das Projekt „Stadt der Träume“  der Erweiterten Schulischen Betreuung (ESB) begonnen, das kommende Woche fortgesetzt wird. Wir haben mit Silja aus der 1c über ihre Eindrücke gesprochen.

Wie hat dir die erste Woche in der „Stadt der Träume“ gefallen?

Silja: Ich fand es ganz toll. Es war sehr schön, mal zu sehen, wie Erwachsene das so machen mit Arbeit und Geld.

Wie muss man sich so einen Tag in der „Stadt der Träume“ vorstellen?

Silja: Wir haben uns erstmal alles erklären lassen. Das war ziemlich schwer zu verstehen, aber am Ende der Woche haben wir es super gekonnt. Morgens musste man sich beim Arbeitsamt im Foyer melden und sagen, welchen Job man machen möchte. Man bekam einen Zettel, mit dem man zum Job gegangen ist. Da hat man dann ein paar Stunden gearbeitet. Es gab Journalist, Handwerker, Kinoverkäufer und viele andere.

Was für Jobs hast du gemacht?

Silja: Ich war oft Handwerker, aber auch Bäcker und Kinoverkäufer. Handwerker fand ich am besten, auch wenn man sich da schmutzig macht. Gefallen hat mir da auch, dass man Traumfänger basteln konnte.

Und nach der Arbeit habt ihr Geld bekommen und konntet es direkt ausgeben?

Silja: Ja. Das Kind darf das entscheiden. Man muss natürlich gucken, für was man das Geld ausgibt, und es ist toll, wenn man sich dann wirklich das Beste ausgesucht hat. Wenn man aber zum Beispiel einen Muffin kauft und danach noch etwas viel Tolleres als einen Muffin findet, ist das halt blöd. Es gab viele Sorten Kuchen, Croissants und Brezeln, aber man konnte zum Beispiel auch was vom Handwerker kaufen oder Kinokarten.

Hast du über den Umgang mit Geld noch etwas gelernt?

Silja: Ja, auf jeden Fall. Zum Beispiel, dass man auf Geld gut aufpassen muss. Manche Kinder, die kein Portemonnaie hatten, mussten das immer in der Hand halten und haben es dann auch mal irgendwo hingelegt. Und dann denken andere Kinder natürlich: Oh, da liegt Geld, und das kann ich mal haben.

Einladung zum Treffen des Fördervereins am 10. April

Der Vorstand des Fördervereins der Viktoria-Luise-Schule trifft sich am Dienstag, 10. April, um 18 Uhr in der Bar des Welcome Hotels, um über Arbeitsschwerpunkte und Projekte für die kommenden Monate zu beraten. Herzlich willkommen sind nicht nur alle Vereinsmitglieder, sondern auch Eltern, die an einer Mitarbeit in unserem Verein interessiert sind.

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Seit der Schließung des Valentino-Cafés unser Ort für Vereinstreffen: das Welcome Hotel

Weitere T-Shirt-Ausgabe am 13. April

Wir haben am 23. März den Großteil der Kinder-T-Shirts mit dem Schullogo unter die Leute gebracht. Rund 30 Shirts warten aber noch auf ihre neuen Besitzer. Diese können im Schulfoyer abgeholt werden am:

Freitag, 13. April, von 7.45 bis 8.15 Uhr

Wie gehabt gilt: Wer noch nicht bezahlt hat, sollte möglichst passend 10 Euro pro Shirt mitbringen. Je nach Verfügbarkeit können an diesem Tag auch T-Shirts getauscht werden, falls die gekauften Exemplare zu klein sein sollten.

Impressionen von der T-Shirt-Ausgabe am 23. März

 

Stars in der Manege

Es war die erwartete große Show: Die drei Zirkusvorstellungen am Freitag und Samstag in der Turnhalle haben Kinder, Eltern und Lehrer der Viktoria-Luise-Schule begeistert. Die Grundschüler versuchten sich in farbenfroher Kostümierung und mit viel Motivation als Bodenakrobaten, Drehteller-Künstler, Hula-Hoop-Tänzer, Clowns, Tiere, Dompteure oder Trapezartisten. Das Training in den Tagen zuvor war offensichtlich sehr effektiv.

Der Förderverein der Schule hatte für die Finanzierung der Projektwoche Zirkus gesorgt und mehr als 2.700 Euro an Spenden eingesammelt. Die Schule hatte den „Circus Happy“ der Familie Heinen als Partner ausgewählt. In Kürze wird sich der Zirkus in „Mitmachzirkus Paris“ umbenennen, um Verwechslungen mit dem in Tschechien ansässigen Zirkus „Happy Kids“ zu vermeiden.

Nachfolgend stellen wir Impressionen von den Veranstaltungen bereit, die wir im Laufe der nächsten Tage noch erweitern werden. Bei den Videos müssen wir in den meisten Fällen leider auf die Wiedergabe der Tonspur verzichten, um keine Rechte von Musikurhebern zu verletzen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben!

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Wenn die Clowns ganz dringend auf die Toilette müssen…

 

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Gelenkigkeit ist gefragt beim Ringtrapez (ohne Ton)

 

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„Like a hula hula hoop, hula hula hoop…“ (ohne Ton)

 

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Dompteure und ihre (fast) echten Tiere (ohne Ton)

 

Bildergalerie der Vorstellung am Freitag, 16.März 2018, 18 Uhr

 

Bildergalerie der Vorstellung am Samstag, 17.März, 10 Uhr

 

Bildergalerie der Vorstellung am Samstag, 17.März, 14 Uhr

Die T-Shirts sind da

Leider zu spät, um sie bei den Zirkusvorstellungen an diesem Wochenende zu verteilen. Aber noch rechtzeitig, damit jedes Kind vor den Osterferien sein Exemplar bekommen kann. Wir geben die T-Shirts am kommenden

Freitag, 23.März,von 7.30 bis 8.15 Uhr

an einem Stand im Schulfoyer aus. Wer noch nicht bezahlt hat, sollte bitte – möglichst passend – 10 Euro pro Shirt mitbringen.

Von YouTube bis WhatsApp: Gelungener ESB-Abend zur Medienerziehung

Jan Böhmermann war auch mit dabei. Der ZDF-Satiriker, der in diesem Jahr seinen vierten Grimme-Preis erhält, war beim Themenabend „Faszination Internet“ in einem Clip zu sehen, in dem er die Webvideo-Produzentin Bianca „Bibi“ Heinicke und ihren YouTube-Kanal „BibisBeautyPalace“ veralbert. Der Kanal, der vor allem bei Mädchen beliebt ist, steht wegen des Vorwurfs versteckter Werbung für Kosmetikprodukte und Kleidung in der Kritik.

Gut 40 Interessierte waren am 15. März zu dem Elternabend erschienen, den die Erweiterte Schulische Betreuung (ESB) der Viktoria-Luise-Schule organisiert hatte. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Medienpädagogin Vera Borngässer, die für den Verein „Blickwechsel“ arbeitet. Dieser wird von der hessischen Landesmedienanstalt mit der Konzeption solcher Abende beauftragt.

Vera Borngässer führte lebendig und sehr kompetent durch die gut zweistündige Veranstaltung im Mehrzweckraum der Schule. Sie hatte grundlegendes Wissen und  zahlreiche Praxistipps zu Smartphone und Tablet, WhatsApp und YouTube, Kika und Toggo im Gepäck; ihre Linkliste haben wir hier verfügbar gemacht. „Medienerziehung ist wie Verkehrserziehung“, lautet Borngässers Credo – es gibt Regeln, die es zu vermitteln gilt.

Jüngere Kinder nutzen neben dem werbefreien Webangebot des öffentlich-rechtlichen Kika gerne Seiten wie „Spielaffe“ oder „Schlaukopf“. Hier ist zu beachten, dass diese Seiten Werbung enthalten und Cookies setzen, um das Nutzerverhalten zu protokollieren. Vera Borngässer empfiehlt für Kinder die Suchmaschine „Blinde Kuh“, die einen einfachen und sicheren Einstieg ins Internet ermöglicht. Zur Leseförderung verweist sie auf der Portal „Antolin“ der Westermann-Verlagsgruppe.

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YouTube ist bei etwas älteren Kindern ein überaus beliebtes Portal. Doch die Eltern sollten auf verschiedene Punkte achten, die möglicherweise kritisch sind, empfiehlt Vera Borngässer. Dazu gehört vor allem Werbung, die Kinder nicht auf den ersten Blick als solche erkennen können. Der Clip mit Jan Böhmermann zeigt sehr schön, wie „Influencer“ versuchen, zum Kauf von Produkten aufzufordern – woran sie dann selber ziemlich gut mitverdienen. Eltern sollten Kaufwünsche, die beim Surfen im Internet entstehen, gezielt im Gespräch mit den Kindern hinterfragen, so Borngässer.

Ein anderes Problem bei YouTube sind für Kinder ungeeignete Inhalte, etwa sogenannte Challenges, bei denen YouTuber beispielsweise riskante Extremsport-Herausfordungen aufzeichnen. Eine Alternative zu YouTube ist Juki, eine pädagogisch betreute Videoplattform des Deutschen Kinderhilfswerks für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren.

Wann ist es Zeit für das erste Smartphone? Dafür gibt es keine generelle Altersempfehlung, sagt Vera Borngässer. Es hängt von dem Entwicklungsstand des Kindes und den Geräteeinstellungen ab, die die Eltern festlegen können. Nach den Erfahrungen der Medienpädagogin war es vor einigen Jahren erst ab der fünften Klasse üblich, dass Kinder ein eigenes Smartphone besitzen. Heutzutage ist das oft schon ab der dritten Klasse der Fall. Borngässer rät, das Thema gegebenenfalls bei Elternabenden der einzelnen Klassen zu diskutieren, zumal mit Diensten wie WhatsApp auch komplizierte datenschutzrechtliche Fragen verbunden sind.

Vertrag

Und dann spielte natürlich die Frage eine Rolle, wieviel Zeit Kinder überhaupt mit audiovisuellen Medien verbringen sollten. Auch hier gilt, dass es keine pauschale Empfehlung gibt. Sinnvoll ist es aber nach Auffassung von Vera Borngässer, dass Eltern mit ihren Kindern einen Mediennutzungsvertrag schließen. Dieser wird von Medienkompetenzinitiativen Klicksafe und Internet-ABC bereitgestellt. So werden gemeinsam Regeln vereinbart, auf die man sich dann beziehen kann – wie auf Verkehrsregeln.

 

2.727 Euro…

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…das ist die Summe, die der Förderverein der Viktoria-Luise-Schule zur Unterstützung der Projektwoche Zirkus eingesammelt hat. Unser Schatzmeister Wolfgang Happe (im Bild rechts) hat das Geld heute Frau Grabbe von der Schule übergeben.

Die sehr hohe Summe kam durch Spenden und Beiträge der Eltern für den Förderverein und durch einige Großsponsoren zusammen. Nur dadurch wurde die Zirkuswoche möglich, denn die Schule hat kein eigenes Budget für solche Aktivitäten. An dieser Stelle sagen wir allen Spendern deshalb nochmals ein dickes:

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Heute um 18 Uhr sowie morgen um 10 Uhr und 14 Uhr steigen in der Schulturnhalle die Zirkusvorstellungen, für die unsere Kinder unter der Woche fleißig geprobt haben. Wir sind gespannt und werden am Sonntag in Wort und Bild über die Shows berichten.

T-Shirts erst nächste Woche

Die Kinder-T-Shirts mit dem Schullogo, die am Rande der drei Zirkusvorstellungen am Wochenende verkauft werden sollten, werden leider nicht rechtzeitig geliefert. Die Druckerei hat uns mitgeteilt, dass sie die zu bedruckenden Shirts noch nicht erhalten hat. Das ist sehr schade, und es tut uns sehr leid für alle, die ein T-Shirt bestellt haben.

Natürlich wird die Ausgabe so schnell wie möglich nachgeholt. Wir werden das, sobald wir hoffentlich kommende Woche die Lieferung erhalten haben, in die Wege leiten. Genaue Informationen zum neuen Verteilungs- und Bezahlverfahren werden wir auf dieser Seite bekanntgeben, wenn die erforderlichen Abstimmungen erfolgt sind.

Wir vom Förderverein werden trotzdem mit einem Stand bei den Zirkusvorstellungen präsent sein. Dort werden wir unter anderem bemalte Ostereier verkaufen. Für Fragen jeder Art stehen wir selbstverständlich auch zur Verfügung.

T-Shirt

Ein Beispielshirt, das wir vorab haben drucken lassen

Hinweis: In einer früheren Version dieses Artikels hatten wir angekündigt, dass die Klassenlehrerinnen die Ausgabe der Shirts übernehmen werden.

Die Manege steht

Die Aufbauarbeiten für das Zirkusprojekt in der Schulturnhalle haben am Wochenende begonnen – und wir haben durchs Fenster schon einen Blick auf die Manege erhascht:

Manege

Nach der ursprünglichen Planung sollte im Rebstockpark ein klassisches Zirkuszelt aufgebaut werden. Leider hat das Grünflächenamt einen entsprechenden Antrag der Schule abgelehnt. Zur Begründung wurde ausgeführt, beim Rebstockpark handele es sich um ein denkmalgeschütztes Areal. In der Kürze der Zeit konnten leider keine alternativen Freiluftflächen reserviert werden.

Sicher wird die Aktion aber auch in der Turnhalle ein großer Spaß. Für externe Vereine ist die Halle bis einschließlich 17. März gesperrt, so dass keine Störungen im Ablauf des Projekts zu erwarten sind.

Der Zirkus kommt

Die Kinder der Viktoria-Luise-Schule warten bereits seit Wochen sehnsüchtig auf dieses Event. Nun steht die Projektwoche Zirkus, die vom Förderverein der Schule ermöglicht wird, unmittelbar bevor: Der Kindermitmachzirkus „Paris“  läutet die ungewöhnliche Woche am Montag, 12. März, mit einer kleinen Vorstellung ein.

Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler in drei Gruppen aufgeteilt. Innerhalb jeder Gruppe werden Kleingruppen gebildet, die sich auf jeweils eine Aktivität konzentrieren. Die Kinder werden zu Zauberern, Akrobaten oder auch Jongleuren. Von Dienstag bis Donnerstag übt jede Gruppe zwei Stunden am Tag. In der restlichen Zeit findet Unterricht statt, darin soll das Thema Zirkus aufgegriffen werden.

Ein großer Moment für die Kinder werden die drei Abschlussvorstellungen am Freitag und Samstag sein. Hier sind auch Eltern, Geschwister oder Großeltern willkommen. Der Eintritt kostet 7 Euro, für teilnehmende Schülerinnen und Schüler ist er frei. Die Klassen verteilen sich wie folgt auf die drei Termine:

Freitag, 16. März, 18 Uhr: 1b / 1c / 2a / 3a / 4c

Samstag, 17. März, 10 Uhr: 1d / 2c / 2d / 3b / 4b

Samstag, 17. März, 14 Uhr: 1a / 2b / 3c / 3d / 4a

Möglich wird die Projektwoche durch Spenden und Beiträge der Eltern für den Förderverein und durch einige Großsponsoren. Die Schule verfügt über kein Budget für solche Aktivitäten. Wer sich noch beteiligen möchte, darf gerne 5 oder 10 Euro auf das Konto des Fördervereins überweisen:

IBAN: DE65 5019 0000 7800 0159 22, BIC: FFVBDEFF (Frankfurter Volksbank)

Alternativ freuen wir uns auch über eine längerfristige Mitgliedschaft in unserem Verein, Infos und Anmeldeformulare gibt es an dieser Stelle.

Wir werden nach Abschluss des Projekts in diesem Blog über die Zirkuswoche berichten und auch einige Impressionen von den Veranstaltungen bereitstellen.